Wassermann Aquarius

La costellazione dell'Aquario
La costellazione dell'Aquario
Di Till Credner - Opera propria, AlltheSky, CC BY-SA 3.0, wikimedia
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Mappa della costellazione dell'Aquario
Di Aquarius_constellation_map.png: Torsten Bronger derivative work: Kxx (talk) - Aquarius_constellation_map.png, CC BY-SA 3.0, wikimedia

Wassermann ist ein wenig auffälliges Sternbild des Tierkreises, sichtbar auf der Nordhalbkugel am Ende des Sommers und gelegen zwischen Steinbock und Fische, zwei weiteren wenig hellen Sternbildern, die im Westen und Osten angrenzen.

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L'Aquario e la sua brocca d'acqua, da Vorstellung der Gestirne (1782) di Johann Bode.
Pubblico dominio, wikimedia

m Wassermann sehen viele den Mythos des Ganymed, des Mundschenks der Götter des Olymps, der von Zeus entführt wurde und im Himmel als junger Mann dargestellt wird, aus dessen Krug Wasser in Richtung des Sternbilds Südliche Fische mit seinem Stern Fomalhaut fließt.

Sadalmelik: ist der Alpha-Stern, auch wenn er in der Leuchtkraft nur an Platz zwei im Sternbild steht. Es handelt sich um ein seltenes Beispiel eines gelben Überriesen, der sich 525 Lichtjahre von der Erde entfernt befindet. Seine Leuchtkraft entspricht dem 3000fachen unserer Sonne.

Sadalsuud: ist der Beta-Stern, hat tatsächlich aber die stärkste Leuchtkraft des Sternbildes. Es ist ebenfalls ein gelber Überriesen, in einer Übergangsphase zu einem roten Überriesen. Seine Entfernung zur Erde beträgt 540 Lichtjahre.

Das Sternbild ist reich an Objekten im tieferen Himmel, wobei hier zwei im Besonderen erwähnt werden solle: der l'Kugelsternhaufen M2 und der Helixnebel.


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L'ammasso M2
This image is from the Two Micron All Sky Survey (2MASS) project.
here it says: "The images and image mosaics in the various Galleries are released into the public domain. 2MASS kindly requests acknowledgement in one of the following forms, the longer of which is preferred." Atlas Image [or Atlas Image mosaic] obtained as part of the Two Micron All Sky Survey (2MASS), a joint project of the University of Massachusetts and the Infrared Processing and Analysis Center/California Institute of Technology, funded by the National Aeronautics and Space Administration and the National Science Foundation. Atlas Image [or Atlas Image mosaic] courtesy of 2MASS/UMass/IPAC-Caltech/NASA/NSF., Pubblico dominio, wikimedia

M2 ist eine großer Kugelsternhaufen, leicht zu finden, da er sich nördlich der Linie befindet, die den Alpha- und Beta-Stern des Sternbildes verbinden. Er liegt 33.000 Lichtjahre entfernt und enthält wohl ungefähr 150.000 Sterne.


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La nebel Elica
The HST data are from proposal 9700. Processed images may be obtained from the Helix MAST web site. The Hubble Helix Team includes M. Meixner, H.E. Bond, G. Chapman (STScI), Y.-H. Chu (U. Illinois, Urbana-Champaign), P. Cox (Institut d'Astrophysique Spatiale, France), W. Crothers, L.M. Frattare, R.Gilliland (STScI), M. Guerrero R. Gruendl (U. Illinois, Urbana-Champaign), F. Hamilton, (STScI), R.Hook (STScI/ESO), P. Huggins (New York Univ.), I. Jordan, C.D. Keyes, A. Koekemoer (STScI), K.Kwitter (Williams College), Z.G. Levay, P.R. McCullough, M. Mutchler, K. Noll (STScI), C.R. O'Dell (Vanderbilt University), N. Panagia, M. Reinhart, M. Robberto, K. Sahu, D. Soderblom, L. Stanghellini, C. Tyler, J. Valenti, A. Welty, R. Williams (STScI).
The CTIO data were taken by C.R. O'Dell (Vanderbilt University) and L.M. Frattare (STScI). The science team includes C.R. O'Dell (Vanderbilt University), P.R. McCullough and M. Meixner (STScI).
Credit: NASA, ESA, and C.R. O'Dell (Vanderbilt University)News Release Number: STScI-2004-32 - Image, complementary information, Pubblico dominio, wikimedia

NGC 7293 ist der Helixnebel, der gasförmige Rest der finalen Phasen der Entwicklung eines roten Riesen, der sich zu einem weißen Zwerg gewandelt hat . Nach den spektakulären Bildern des Hubble-Teleskops wurde er auch “Auge Gottes” genannt. Er ist 650 Lichtjahre von der Erde entfernt und erscheint am Himmel ungefähr in der oleiche Größe wie der Vollmond, ist aber sehr viel schwächer und sowohl mit bloßem Auge, als auch mit Teleskop schwer zu erkennen.

Nordhalbkugel: Wassermann ist am frühen Abend von August bis etwa Dezember zu sehen. Um ihn zu erkennen, sucht man die 4 Sterne der Urna, ein Asterismus, der an das Logo von Mercedes-Benz erinnert und der das Sternbild unverwechselbar macht. Der beste Moment, um es gleich nach dem Sonnenuntergang zu sehen, ist Ende Oktober, wenn es sich im Süden gleich über dem Horizont befindet.

Südhalbkugel: hier ist der Wassermann besser sichtbar, im gleichen Zeitraum wie auf der Nordhalbkugel. An den mittleren südlichen Breiten, gegen Ende Oktober gleich nach dem Sonnenuntergang, ist es hoch über dem nördlichen Horizont zu finden.